
Eigentlich ist es relativ einfach als Outdoorsportler ein bisschen nachhaltiger zu leben. Deshalb stelle ich euch hier in den nächsten Posts meine fünf Säulen für einen umweltbewussten Outdoor-Lifestyle vor. In Teil 5 geht es darum ein Bewusstsein für ein nachhaltiges Leben zu schaffen.
Theoretisch, und zwar ganz rein theoretisch, sollten Outdoorsportler eigentlich einen nachhaltigen Lebensstil pflegen. Eigentlich. In der Realität ist es jedoch eher so, dass wir, und da nehme ich mich selbst nicht aus, eher alles dafür tun würden, um unseren geliebten Sport so oft wie möglich ausüben zu können. Dazu gehören stundenlange Fahrten mit dem eigenen Auto auf vollgestopften Straßen, immer das neueste Equipment oder manchmal auch das hippe Superfood vom anderen Ende der Welt. Aber muss das denn sein oder könnten wir auch ein paar Dinge anders machen und trotzdem noch denselben (oder sogar noch mehr) Spaß an unserem Sport haben? Denn eigentlich haben wir doch alle eines gemeinsam: Egal ob wir Skifahren, Mountainbiken, Klettern, Wandern, Tauchen, Surfen oder was sonst noch alles, die Natur ist unser Spielplatz. Ohne sie können wir unseren Sport nicht so ausüben, wie wir es heute tun. Deswegen ist es doch eigentlich auch ganz leicht, der Natur zuliebe ein paar Gewohnheiten zu ändern, oder?
Aus diesem Grund habe ich hier meine ganz persönlichen fünf Säulen für einen umweltbewussten Outdoor-Lifestyle zusammengestellt: Essgewohnheiten, Konsum, Zuhause, Unterwegs, Do good and talk about it.
Natürlich ist es gut, wenn jeder sein leben so lebt wie er will, aber optimieren geht immer, denk ich mir. Da wir alle – und auch unsere Kinder und Enkelkinder – etwas davon haben, wenn wir uns für die Umwelt einsetzen, ist es gut darüber zu sprechen. Dabei geht es weniger um strikte Überzeugungsarbeit, sondern ganz einfach darum andere zu inspirieren.
5. Do good and talk about it
Deswegen ganz kurz und knapp und zu guter letzt: Sprecht mit anderen über euren Lifestyle und die Gedanken, die ihr euch über die Zukunft des Klimas und der Umwelt macht. Selbst wenn ihr noch kein Umweltstreber seid und noch ganz am Anfang steht, hilft es ungemein sich mit anderen auszutauschen, beispielsweise über einen Artikel zu sprechen, den ihr gerade gelesen habt, zu erzählen, was euch bewegt und warum ihr beispielsweise heute auf Fleisch verzichtet oder morgen auf Verpackungsmüll. Dadurch könnt ihr ein Bewusstsein schaffen und auch andere auf das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz aufmerksam machen. Und vor allem sehen dann auch andere, dass es doch eigentlich mit gar nicht so viel Verzicht verbunden ist und auch wirklich Spaß machen kann. Und vielleicht macht dann noch einer mit. Und noch einer. Und so weiter. Klingt doch ganz gut, oder?
Ich gebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn ihr selbst noch ein paar Tipps habt, was ihr in eurem eigenen Leben macht, um nachhaltiger unterwegs zu sein, dann freue ich mich über eure Kommentare.