
Praktisch und vor allem gut gegen den kleinen Hunger: Energieriegel aus dem Supermarkt. Manche schmecken, manche weniger. Die bessere Alternative? Selbstgemachte Energiebällchen!
Irgendwann ist es immer so weit, die Kräfte schwinden und das Hungergefühl wird immer größer. Mit jedem Meter auf dem Mountainbike oder den Ski bildet man sich ein, man kommt auf gar keinen Fall mehr voran, wenn man jetzt nicht sofort etwas zu essen bekommt. Das kann soweit gehen, dass einige Bike-Kollegen regelrecht „hangry“ (Engl. für: hungry + angry) werden. Die beste Lösung war bisher immer: Plastikpapierchen aufreißen und kurz einen Müsli- oder Energieriegel als Zwischenmahlzeit einwerfen. Das Hungergefühl war weg. Richtig geschmeckt haben aber nur wenige. Häufig nach Chemie oder zu viel Zucker.
Dabei kann es so einfach sein. Wer draußen gerne etwas gesundes und selbstgemachtes dabei haben will, für den gibt es das Rezept für meine Energiebällchen oder auch „Trail-Bällchen“.
Zutaten
100 Gramm getrocknete Datteln
100 Gramm getrocknete Aprikosen
50 Gramm Haferflocken
20 Gramm geschrotete Leinsamen
3 Esslöffel Erdnussmus mit Stückchen (z.B. Erdnussmus Crunchy von Rapunzel)
Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut durchpürieren. Wenn es noch etwas zu trocken ist, einfach einen Schuss Wasser dazu geben. Anschließend walnussgroße Bällchen aus dem Teig formen. Nach Belieben kurz in Kokosflocken oder Kakao wälzen und in einer Box im Kühlschrank aufbewahren. Beim Mountainbiken oder Skifahren habe ich immer ein paar Bällchen in ein Bienenwachstuch eingewickelt in meiner Tasche dabei.